CMA Roboter sind vielfältig einsetzbar, wie die Beispiele zeigen, die wir für Sie ausgewählt haben. Viel Freude beim Lesen.
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CMA Roboter Newsletter 12-2015

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für CMA geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende. Auch in diesem Jahr möchten wir Ihnen wieder verschiedene Projekte vorstellen, die wir bei unseren Kunden realisiert haben und Sie über Entwicklungen bei CMA informieren. Von ganz groß bis ganz klein – CMA Roboter sind vielfältig einsetzbar, wie die Beispiele zeigen, die wir für Sie ausgewählt haben. Viel Freude beim Lesen.

Wir von CMA bedanken uns bei Ihnen für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2017 und wünschen Ihnen frohe und besinnliche Feiertage und ein erfolgreiches neues Jahr 2018.

Neuer Standort für CMA Deutschland


Der Standort Deutschland soll in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden. Dazu hat CMA eigens eine Halle mit Bürogebäude in Drolshagen am Autobahnkreuz Olpe eröffnet.

Dieser soll sowohl als Service- Stützpunkt für den deutschsprachigen Raum dienen und in den nächsten Monaten für die Vertriebsunterstützung ausgestattet werden. Unter anderem soll eine Teststation für Kundenversuche und Produktpräsentationen aufgebaut werden.

Ab dem 1.1.2018 befindet sich die CMA Roboter GmbH am neuen Standort in Drolshagen.

Die neue Adresse lautet:

CMA Roboter GmbH
Eisenstrasse 1
57489 Drolshagen
Tel.: +49 2763 214 4535




Pulverroboter zur Komplettbeschichtung von komplexen Bauteilen


Im Juli 2017 hat die Firma Kirsch Medical GmbH in Willstätt eine innovative, klimafreundliche und vollautomatische Pulverbeschichtungsanlage mit insgesamt 3 Robotern der Firma CMA in Betrieb genommen.

Die Anlage besteht aus einer CO2-Schnee-Reinigungsanlage zur Vorbehandlung, einer Kabine zur Pulverbeschichtung, einem Pulvereinbrennofen und einer Kühlzone. Die Teile werden mithilfe einer Power und Free Fördertechnik automatisch den einzelnen Stationen zugeführt.
Innovativ ist die wasserlose Reinigung der Teile mittels einer CO2-Schnee-Reinigungsanlage. Diese Reinigung erfolgt mithilfe eines CMA Roboters Typ GR680. Eine anschließende Trocknung ist nicht notwendig, da dieses Verfahren ohne Wasser und absolut umweltfreundlich sowie CO2-neutral abläuft. Ein Großteil der Energie- und der CO2-Ersparnis ergibt sich aus dem Wegfall der sonst üblichen permanenten Erhitzung des Reinigungsbades und der anschließend notwendigen Haftwassertrocknung.

Anschließend werden die Bauteile in einer Pulverbeschichtungskabine von 2 CMA Robotern Typ GR 680Ex komplett gepulvert.
Bei einer Pulverbeschichtung ist ein Hubgerät in puncto Flächenleistung einem Roboter überlegen, dafür hat ein Roboter aber einige andere Vorteile zu bieten.
Besonders in mittelständischen Produktionsbetrieben, bei denen der Durchsatz nicht das entscheidende Thema ist, sondern eine gleichbleibend hohe Qualität bei einer kontinuierlichen Produktion über mehrere Schichten im Vordergrund steht, kann der Roboter seine Stärken ausspielen.

Der Roboter kann sowohl ebene Flächen gleichmäßig beschichten als auch in komplexe Werkstückkonturen eintauchen und gezielt schwer zu beschichtende Stellen anfahren. Die im Taktbetrieb fahrende Power und Free Fördertechnik erlaubt eine Beschichtung am stehenden Werkstück.

Der Einsatz von CMA Robotern ist auch ganz praktischer Gesundheitsschutz für die Mitarbeiter. Sie sind nicht mehr länger direkt dem Pulverstaub ausgesetzt.


Projektiert und gebaut wurde diese Anlage durch die HULAC Oberflächen- und Trocknungsanlagen GmbH aus Gengenbach, ein Kooperationspartner von CMA Robotics. Das Projekt wurde auf Grund seiner Innovation durch Fördermittel der EU und des Landes Baden-Württemberg gefördert.

Polyurethan mit Roboter auftragen

Decken-, Boden- oder Wandmontage des Roboters sind bei der Konzeptfindung zur Lackierung von langen Bauteilen die Alternativen, die zur Verfügung stehen.
Die Aufgabenstellung bestand in der gleichmäßigen Beschichtung einer Membran mit Polyurethan, um damit deren mechanischen Eigenschaften zu erhöhen.

Da die Werkstückgrößen in der Breite bis zu 2 m variieren und bis zu 16 m lang sein können, stellte sich die Frage, ob das Werkstück verfährt oder der Roboter auf einer Verfahreinheit am Werkstück entlang fährt.
Da die Lackierkabine sehr schmal ist, haben sich die Ingenieure von CMA für eine Positionierung des Roboters oberhalb des Werkstücks auf einer Brückenkonstruktion entschieden.

Im Vergleich zu einem seitlich stehenden Roboter auf einer Verfahrachse ist der Platzbedarf so deutlich geringer und ein Stahlkonstruktion, wie sie bei einer deckenmontierten Verfahrachse benötigt wird, konnte somit auch entfallen.
 Die „Brückenkonstruktion“ vereint die Vorteile einer bodenmontierten Verfahrachse mit der guten Erreichbarkeit eines deckenmontierten Roboters.


Neuer Lackierroboter für Spechtenhauser


„Für uns ist der Roboter inzwischen unverzichtbar“, sagt Clemens Niederkofler, Produktionsleiter bei Spechtenhauser, „er ist die effizienteste Maschine im Haus.“ Nach nur zwei Wochen Montagezeit im Januar 2017 wurde beim österreichischen Fenster- und Möbelbauer Spechtenhauser der neue Spritzroboter in Betrieb genommen, nachdem die ersten Lackiertests erfolgreich abgeschlossen waren.

Der Lackierroboter ist in den bestehenden Spritzkreislauf mit Spritzkabine und Umfahrung für die Teilewendung integriert worden. Dieser war bereits zuvor von dem Koorperationspartner Range+Heine als Teil eines 2-Kreis-System mit Flutkreislauf und zwei Flutanlagen sowie einem Trockner projektiert und gebaut worden. Mit dem neuen Lackierroboter machte die Firma Spechtenhauser nun einen weiteren Automatisierungsschritt, damit die Fenster in gleichbleibender Lackierqualität das Werk verlassen.


Roboter ersetzt Vorbeschichter



Die Firma Friedrich Küpper, Hersteller von Werkstatteinrichtungen für Heimwerker und Handwerker mit Sitz in der Eifel, hat Mitte 2017 eine neue Pulver-Beschichtungseinheit in Betrieb genommen, um die Beschichtungskapazität zu erweitern und die Qualität zu verbessern.

Herzstück der Anlage ist eine Beschichtungskabine aus speziellem Kunststoffmaterial, das einen schnellen Farbwechsel ermöglicht.
Diese Kabine, die umweltfreundlich mit einem Rückgewinnungssystem für das Farbpulver ausgestattet ist, hat zwei Hubgeräte für die Flächenbeschichtung und einen Roboter zur Vorbeschichtung der schwer erreichbaren Gehäusekanten.

„Wir können die Anlage jetzt mit einer kleinen Mannschaft über drei Schichten fahren und ein Teil gleicht dem anderen“, so Betriebsleiter Hermann Simon. Geplant und aufgebaut wurde die Anlage von einem Kooperationspartner von CMA, der EBS Licher Oberflächentechnik GmbH.


Roboter spritzen Gelcoat bei Nicos International

Statt die Produktion nach Osteuropa zu verlagern, setzt NICOS International bei der Herstellung von Duschtassen und Badewannen auf automatisierte Fertigungsprozesse. In der neuen Fertigungslinie kommen für das Spritzen von Trennmitteln und die Beschichtung mit Gelcoat zwei Lackierroboter von CMA zum Einsatz.


Beim Beschichten einer Form mit Gelcoat muss eine möglichst gleichmäßige Mindestschichtdicke aufgetragen werden damit das  Trägermaterial beim Polieren oder im Gebrauch nicht sichtbar wird.

Aufgrund der hohen Produktvielfalt und der unregelmäßigen Lage der Formen wurde das neue 3D Scannersystem von CMA eingesetzt, das in der Lage ist, die Position und Größe der Form zu erkennen und auf Basis einer einmaligen Parametrierung automatisch ein Bewegungsprogramm für den Roboter zu generieren. Die übliche Programmierung im Point-to-Point Verfahren entfällt dabei vollständig.




3D Scannerstation und oben eine Scanaufnahme von einer Duschtasse

Damit der zeitaufwendige Farbwechsel entfällt wurden zwei komplett getrennte Gelcoat-Versorgungen auf die beiden Pistolen am Roboter geführt, die wahlweise das Material auftragen.

Karussellroboter als flexible Insellösung

Der alte Roby-6 bei RMA in Rheinau hat nach 17 Jahren ausgedient und wurde jetzt durch einen neuen Karussellroboter ersetzt. Das Unternehmen stellt Spezialarmaturen für Gas-, Öl-, Wasser- und Fernwärmepipelines her.

An die Armaturen werden hinsichtlich des Korrosionsschutzes hohe Ansprüche gestellt, daher müssen sehr hohe Schichtdicken aufgetragen werden, ehe die Armaturen für mehrere Jahrzehnte im Erdreich verschwinden.

Die Armaturen sind vom Aufbau her vergleichbar, aber durch verschiedene Abmessungen und Anbauteile ergibt sich eine hohe Vielfalt an Lackierprogrammen.


Deshalb werden die Standardprodukte weitgehend in der Point-to Point Programmierung erstellt. Für kleinere Aufträge und Spezialanfertigungen kommt das Self-Teaching Verfahren zum Einsatz bei dem der Roboter bei der Aufnahme des Bewegungsablauf von Hand geführt wird.

Vorteile:

  • Je Werkstück nur drei Aufnahmen erforderlich
  • Keine Fördertechnik erforderlich
  • Programmierung in Self-Teaching und Point-to-Point möglich.
  • Geringer Platzbedarf, ca. 4x4 m
  • Automatisierung des komplexen Lackierprozesses, Transport in Hordenwagen
  • Kein Fachmann für Lackierung erforderlich, nur Bediener für Teilehandling zum Be- und Entladen
  • Unmittelbare Qualitätskontrolle beim Entladen des lackierten Teils

Neues Firmengebäude für CMA Italien bezogen

CMA Robotics hat ganz in der Nähe des alten Firmenstandortes ein neues Gebäude erworben, das umgebaut und umgestaltet wurde. Produktion und Verwaltung haben hier ihren neuen Sitz.

CMA ist ab sofort in Pavia di Udine unter der neuen Adresse erreichbar:

CMA ROBOTICS SPA 
VIALE DEL LAVORO  39/41  Z.I.U.  
33050  PAVIA DI UDINE – UD – ITALY
Tel.: +39 0432 640172   (hat sich nicht geändert)

Fensterbau/Holz-Handwerk 2018 in Nürnberg


Besuchen Sie uns vom 21.-24.3.2018 in der
Halle 11.0 auf unserem Stand Nr. 305
bei der Fensterbau/Holz-Handwerk 2018 in Nürnberg.

PaintExpo 2018 in Karlsruhe


Besuchen Sie uns vom 17. bis 20. April 2018 in der Halle 1 auf unserem Stand Nr. 1341 bei der PaintExpo 2018 in Karlsruhe.

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