CMA Roboter sind vielfältig einsetzbar, wie die Beispiele zeigen, die wir für Sie ausgewählt haben. Viel Freude beim Lesen.
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CMA Roboter Newsletter 12-2018

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für CMA geht ein erfolgreiches Jahr zu Ende, an dem Sie auch einen ganz wesentlichen Anteil hatten. Wir bedanken uns bei Ihnen für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2019 und wünschen Ihnen, Ihren Mitarbeitern und Ihrer Familie frohe und besinnliche Feiertage und ein erfolgreiches neues Jahr 2020.

Wir möchten den Moment noch einmal nutzen, Ihnen an einigen Beispielen zu zeigen, wie vielfältig CMA Roboter eingesetzt werden können und Ihnen Projekte aus dem zu Ende gehenden Jahr vorstellen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen:

Leistungsfähiges Scannersystem unterstützt Pulverbeschichtung von Stahlmöbeln

Der für die Pulverbeschichtung der Stahlmöbel eingesetzte Roboter ist mit einem leistungsfähigen Scannersystem ausgestattet. Es erfasst die Form und Lage der Bauteile und gleicht sie mit einem Referenzbild ab. So wird sichergestellt, dass auch tatsächlich das richtige Werkstück pulverbeschichtet wird. Des Weiteren wird die Lage des zu beschichtenden Teils erfasst. Mithilfe der Lagekorrektur kann dann das Werkstück in der Höhe und Position zum Förderer korrigiert werden. Als drittes Feature verfügt das Scannersystem über eine Autogenerierung für Flachteile. Damit werden die Programme automatisch auf Basis der Bildaufnahme erzeugt, das klassische Teachen der Punkte entfällt dabei.

In Verbindung mit zwei vertikalen Hubachsen, die den Pulverlack auf den Flächen auftragen, ist in der Summe mit dem Roboter eine optimale Beschichtung von gleichbleibend hoher Qualität und gleichmäßiger Schichtstärke über das gesamte Werkstück gewährleistet. Die Pulverbeschichtung erfolgt über zwei Linien, eine für die Gehäuse, die andere für die Flachteile. Gleichzeitig mit der Installation der Lackierroboter erfolgte die Umstellung von Nass- auf Pulverlack. Damit verbunden war auch eine deutliche Lackeinsparung und Kapazitätserhöhung.


Beidseitige Lackierung von Türblättern mit automatischer Abstapelvorrichtung

Die Einheit verfügt über eine automatische Abstapelvorrichtung aus einem Hordenwagen, in die ein Scanner integriert ist. Dieser erkennt die Form der Tür und generiert aus dem entstandenen Bild automatisch ein Programm. Das Karussell ermöglicht es, das Werkstück in einer Aufspannung beidseitig zu lackieren. Und während auf der einen Seite lackiert wird, wird auf der anderen gleichzeitig das nächste Werkstück zugeführt. Die Anlage kann auf verschiedene Werkstücke abgestimmt werden.

Die automatische Abstapelvorrichtung aus dem Hordenwagen erlaubt über eine längere Zeit einen mannlosen Betrieb der Lackieranlage.


Stuhlhersteller Hussl setzt auf automatische Lackierung

Das Tiroler Unternehmen stellt Stühle und Tische für Projekte mit anspruchsvoller Architektur, meist für öffentliche Einrichtungen, her. Aufgrund der starken Beanspruchung müssen diese Stühle sehr robust sein. Die Veredelung durch Lackieren mit Buntlacken, Klarlack oder Beize ist ein wesentlicher Punkt, der zu deren Langlebigkeit beiträgt. Die CMA Lackiereinheit ermöglicht eine sehr flexible und sehr variable Produktion. Bei der Firma Hussl kommt ein elektrostatisches Lackierverfahren zum Einsatz, das einen guten Umgriff ermöglicht. Das Ergebnis ist eine gleichbleibende Schichtstärke auf der gesamten Oberfläche. Gleichzeitig wird durch das präzise Auftragen auch Lack eingespart und so der gesamte Lackiervorgang ökonomisch und ökologisch effizienter.



Neue Version der CMA Offline-Programmiersoftware

Zusätzliche Funktionen wie eine verbesserte Simulation des Lackauftrags und der direkte Import von 3D-Daten sind die wichtigsten Neuerungen der Version 5. Die Dateiformate: *.iges, *.step, *.stl und *.obj können geladen und die Auflösung des Oberflächenmodells über ein „Remeshing“ angepasst werden. Mit der CMA Offline-Programmiersoftware kann die Lackierstation virtuell auf einem Rechner nachgebildet werden. Die Bedienoberfläche wurde überarbeitet, damit der Benutzer noch intuitiver geführt wird.


RFID-Chip steuert Kleinserien


Mithilfe seines RFID-Chips kann jedes Lackiergestell mit den beiden Lackierrobotern kommunizieren. Der Chip wird bereits bei der Aufgabe programmiert. Daten wie Werkstücktyp und Farbe sind hier hinterlegt und gehen mit auf die Reise. Die Information wird an der Lackierstation ausgelesen, automatisch geladen und an die Roboter übermittelt. Der RFID-Chip ermöglicht die vollautomatische Produktion von Kleinserien mit automatischem Farbwechsel, variablen Lackierparametern und werkstückabhängigen Fördergeschwindigkeit.

Shuttlesystem für Plattenbeschichtung ab Losgröße 1

Besonders geeignet für große und lange Teile, beispielsweise Tischplatten oder Isolationsplatten, ist das Shuttle-System in Verbindung mit einem Scanner. Beim Einfahren in die Lackierkabine wird das Werkstück gescannt, die Programmierung erfolgt automatisch. Das Scannersystem ist sehr flexibel, daher ist das Shuttlesystem geeignet für Losgröße 1.


Kompaktes Shuttle für kleine Serien



Wenig Stellfläche ist kein Hinderungsgrund. Mit dem kompakten Shuttle hat CMA hier eine überzeugende Lösung als alternative zum Karussellroboter zu bieten. Der zusätzliche Drehtisch ermöglicht, dass das Werkstück vor dem Roboter gedreht werden kann. Geeignet ist dieses Kompaktshuttle für kleine und mittegroße Serien, die somit sehr effizient automatisch beschichtet werden, das Teilehandling bleibt dabei manuell.

Zum Lackieren kann ein gewöhnlicher 6-achsiger Roboter aus der Produktfamilie verwendet werden. Mehr dazu unter https://www.cmarobot.it/de/cma-roboter-produkte/cma-roboter-pulverroboter-lackierroboter

Roboter auf SCARA-Mechanik für besondere Anforderungen

Mit dieser Sondermechanik lässt sich der Arbeitsbereich des Roboters radial in der X/Y-Ebene vergrößern. So kann der Roboter zum Beispiel um ein großes, hängendes Teil fahren und es von allen Seiten lackieren. Außerdem lassen sich rotatorische Achsen besser gegen abrasive Medien schützen als lineare Verfahrachsen. Das ist beispielsweise beim Pulvern oder Sandstrahlen gefordert.


Roboter auf Hubstation – für Großteile geeignet

Der Roboter auf einer vertikalen Hubstation ist besonders geeignet für die Beschichtung von Großteilen beziehungsweise vertikal angeordneten Werkstücken. Zusätzlich kann die Hubbühne auch als Handbeschichterplatz verwendet werden.


Hier steht der Roboter im Ofen

Eine sehr innovative und gleichzeitig sehr flexible Lösung ist der Palettier-Roboter im Ofen. Er legt dort die lackierten Teile in einem Regalsystem ab, die dann mit unterschiedlichen Verweilzeiten wieder abgerufen werden können. Der Roboter ersetzt zum Teil die konventionelle Fördertechnik und macht den Prozess deutlich flexibler, weil sich Reihenfolge und Prozessablauf ändern lassen. Möglich ist der Einsatz des Palettier-Roboters bei Temperaturen bis zu 45 Grand Celsius.



Neue Wege in der Fensterlackierung

Lackierroboter mit 3D-Erkennung sind wohl die Zukunft in der industriellen Roboterlackierung. Zwei solcher Lackierroboter wurden im Mai 2019 bei der Firma Euw Fenster AG in Rothenthurm installiert.

Die an der Traverse hängenden Fensterelemente werden beim Durchfahren des 3D-Scanners in Form und Lage erfasst, es wird keine Datenübernahme der Teilegeometrie über eine externe Schnittstelle benötigt. Die 3D-Erkennung erfolgt über eine besondere Scannerleiste, die mit mehreren Sensoren von SICK ausgestattet ist. Diese Sensoren erfassen über das 2D-Abbild des Elementes hinaus auch die Tiefe der Konturen. Bedingt durch den Produktionsprozess hängen die Teile für den Transport an Spitzhaken an denen sich die Elemente nicht immer lotrecht ausrichten. Durch die 3D-Erkennung ist gewährleistet, dass der Roboter stets die exakte Lage des Teils erkennt und somit parallel zur Werkstückoberfläche lackiert.

Diese Anlage wurde komplett von der Firma Tre Innova, CH-6331 Hünenberg, Schweiz, seitens Linus Oehen geplant und begleitet. Unser Partner, die Firma Range+Heine aus Winnenden hat in diesem Projekt die beiden CMA Lackierroboter und die Flutanlageninstallation geliefert.

CMA wird die 3D-Werkstückerkennung sowohl für die Pulver- als auch Nasslackbeschichtung weiterentwickeln, um somit auch komplexere Teilegeometrien zu erfassen und die Lackierbewegung des Roboters automatisch zu erzeugen. Ziel ist, die Programmierung komplett entfallen zu lassen.


Hier treffen Sie uns 2020

PaintExpo 2020 in Karlsruhe


Besuchen Sie uns vom 21.-24. April 2020, Halle 1, Stand 1341 bei der PaintExpo 2020 in Karlsruhe.

 

 

Automatica 2020 in München


Besuchen Sie uns vom 16.-19. Juni 2020 bei der Automatica 2020 in München.

 

 

 

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