CMA Roboter sind vielfältig einsetzbar, wie die Beispiele zeigen, die wir für Sie ausgewählt haben. Viel Freude beim Lesen.
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CMA Roboter Newsletter 12-2020

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für CMA geht ein herausforderndes, aber dennoch erfolgreiches Jahr zu Ende, an dem Sie auch einen ganz wesentlichen Anteil hatten. Wir bedanken uns bei Ihnen für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2021 und wünschen Ihnen, Ihren Mitarbeitern und Ihrer Familie frohe und besinnliche Feiertage und ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr 2022.

Wir möchten den Moment noch einmal nutzen, Ihnen an einigen Beispielen zu zeigen, wie vielfältig CMA Roboter eingesetzt werden können und Ihnen Projekte aus dem zu Ende gehenden Jahr vorstellen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen:

Im Paternoster zur Lackierung



Seit Februar 2021 ist der Paternoster-Förderer von CMA bei der Schröder Gruppe im niedersächsischen Brockel in Betrieb. Mit der Installation dieser Anlage überwand der Holzbeschichter das Nadelöhr im Betrieb – die Leistenlackierung.

Das neue Fördersystem erfüllt die besonderen Anforderungen an die Leistenlackierung. Es bietet den langen, sehr schmalen Leisten guten Halt, sodass sie nicht umkippen und sicher an der Lackierstation ankommen. Das System besteht aus 33 Gondeln. Im unteren Bereich der Gondel erfolgen das Be- und Entladen sowie die Lackierung mit dem Roboter; im oberen Bereich ist eine Ebene für die Trocknung installiert sowie der Scanner. Dieser erfasst die Einzelheiten der Werkstücke, damit der Roboter automatisch das richtige Lackierprogramm auswählt. Das Lackieren übernimmt ein CMA-Roboter, der mit 3,60 Meter eine außergewöhnliche Reichweite hat. Der Farbwechsel des Airless-Applikationssystems erfolgt automatisch über die Robotersteuerung. Für die Hauptfarben stehen drei feste Farbstränge zur Verfügung, für Kleinstmengen zur Lackierung von Sonderfarbtönen gibt es ebenfalls ein Versorgungsystem.

Durch das steigende Lackieraufkommen war hier ein Engpass entstanden, denn die schmalen und bis zu 3,60 Meter langen Glashalteleisten mussten aufwendig von Hand lackiert werden. Ebenfalls von Hand wurden sie zum Trocknen auf Paletten gelegt, für den Zwischenschliff abgenommen und danach ein zweites Mal auf die Trocknungspaletten gelagert. Das alles erfolgt jetzt automatisch mit dem Paternoster-Förderer von CMA.

Vom Einlegen der Leisten in die Gondel bis zur Entnahme dauert es rund anderthalb Stunden – ohne Zwischenschliff und zweite Lackierung. Durch das neue Fördersystem hat sich der Durchsatz deutlich erhöht und auch die Lackierqualität wurde noch einmal verbessert.

Tischplatten-Kanten im 3-Minutentakt beschichten


Das Ölen der Tischkanten war bis Mitte 2021 eine aufwendige Prozedur beim Tischplattenhersteller Faust Linoleum im oberbayerischen Huglfing. Das Öl musste manuell mir der Becherpistole auf die Kanten der mit Linoleum beschichteten Tischplatten gespritzt werden. Um die obere Seite der Tischplatte nicht zu verunreinigen, wurde sie nach unten gelegt und leicht von oben gespritzt. Noch aufwendiger wurde es, wenn beide Seiten als Sichtflächen vorgesehen waren – dann musste eine Seite vor dem Spritzen abgeklebt werden.

Seit einigen Monaten übernimmt ein Roboter von CMA das Ölen der Kanten bei Faust Linoleum. „Der spritzt das Öl exakt dosiert und nur auf die Kante. Die Flächen bleiben sauber. Die Anlage programmiert sich selbst und erweist sich als unkompliziert und zuverlässig“, sagt Firmeninhaber Franz Faust. „Der Engpass ist beseitigt, die Qualität stimmt, die Mitarbeiter atmen saubere Luft.“ Auch die Zeitersparnis ist enorm. Statt 15 Minuten dauert der Beschichtungsvorgang jetzt nur noch drei Minuten. In der neuen Anlage können Tischplatten bis zu einer Größe von 1,80 x 3,20 Meter beschichtet werden.



Modulare Lösung – in einer Woche zur neuen Lackieranlage


Innerhalb einer Woche war die neue Lackieranlage der Firma Bisanz in Gau-Algesheim installiert. Aus Platzgründen setzte der Spezialist für die Herstellung von medizinischen Lagerungshilfen und Beschichtungstechnik für die neue Lackieranlage auf eine wetterfeste, modular aufgebaute Lackieranlage außerhalb des bestehenden Produktionsgebäudes.
Die Lackieranlage in Modulbauweise ist eine bedarfsgerechte, schnelle und flexible Lösung, um die immer höher werdende Nachfrage der Beschichtung noch schneller zu erfüllen.
Der komplexe Lackierauftrag wird von einem Karussellroboter übernommen. Aufgrund der Werkstückvarianz und der unterschiedlichen Losgrößen ist das die ideale Lösung, da sich die Werkstückaufnahmen schnell umrüsten lassen und das Lackierergebnis sofort begutachtet werden kann.





Innovativer Lackierroboter bei Remmers installiert


Gemeinsam mit unserem Partnerunternehmen Range+Heine hat CMA kürzlich im modernen Kompetenzzentrum Holzoberfläche des Beschichtungsspezialisten Remmers (Löningen) einen vollautomatischen und integrierten CMA Lackierroboter installiert und in Betrieb genommen. Der neue Roboter mit 3D-Erkennung zur Formerfassung ermöglicht es, jede Tür und Fensterart mit einer individuellen Lackierstrategie zu beschichten. Im Technikum von Remmers dient der innovative Lackierroboter vor allem dazu, die Möglichkeiten unterschiedlichster Oberflächenbeschichtungen in der Praxis live und hautnah zu demonstrieren und erproben.



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